Über mich

Als ich das erste Mal mit Yoga in Berührung kam, war ich alles andere als beeindruckt. Ich war damals in einem Fitnessstudio angemeldet und schaute ab- und zu durch das Fenster zum Gruppenraum und belächelte etwas mitleidig die unbequem anmutenden Posen der Teilnehmer.

Das alles änderte sich schlagartig, als ich während eines Urlaubs eine Yogastunde besuchte. Notgedrungen, denn Yoga war dort die einzige sportliche Option auf der Insel.

Nach der ersten Stunde fühlte ich mich auf eine angenehme Art erschöpft – ich wurde während der Stunde sicherlich körperlich herausgefordert, doch nach der Endentspannung spürte ich eine Ruhe und Klarheit in mir, wie ich sie selten kannte.

Wieder daheim angekommen suchte ich mir ein Yogastudio um meine Praxis zu vertiefen. Schnell merkte ich nicht nur eine Verbesserung der Fitness, sondern auch eine Verbesserung meines Schlafes, meiner Konzentration und besonders meiner Zufriedenheit.

Yoga ist dadurch für mich ein besonderer Teil des Lebens geworden – meine Quelle der Energie für das tägliche Leben.

Vor 6 Jahren entschied ich mich, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen und ging nach Indien, um einen tieferen Einblick in die Meditation, Asanas (Yogaposen) und Atemtechniken zu bekommen. Der Besuch dort faszinierte mich so sehr, dass ich die Jahre darauf weitere Ausbildungen in verschiedenen Teilen von Indien absolvierte.

Obwohl Yoga bei einer Vielzahl von körperlichen und geistigen Beschwerden hilft, ist es natürlich kein Allheilmittel gegen jedes Leid. Um einen fundierteres Wissen über psychische Krankheiten und deren Heilung zu erlangen, habe ich 2020 meine Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie erfolgreich abgelegt. Viele Aus- und Weiterbildungen zum Thema Burn-out, Stressmanagement und Entspannungstechniken folgten.

Während der Pandemie durfte ich von hervorragenden Yogalehrern hier in München mein Wissen und meine Qualifikationen erweitern. Dazu gehören vor allem Patrick Broome und Bitta Börger, die mir fundierte Praktiken über fortgeschrittene Yogasequenzen, Anatomie und Therapie vermittelt haben.

Meine Erfahrung und Begeisterung für Yoga gebe ich gerne an meine Schüler weiter. Egal ob jemand zum ersten Mal auf der Matte steht oder seine fortgeschrittene Praxis verfeinern möchte – ich habe den Anspruch, dass jeder mit der gleichen Ruhe und Zufriedenheit die Stunde beendet, wie ich einst meine erste Stunde beendet habe.